... 1992 im schönen Mainz geboren.
Aufgrund ihrer Verbundenheit zum Theater (spielen), studierte sie Theaterwissenschaft. Doch es sollte nicht nur bei der Theorie bleiben.
Sie entdeckte das Improvisationstheater und somit auch
das Geschichten erzählen für sich.
Der Wunsch, Geschichten in die Welt zu tragen, brachte sie dem Schreiben näher.
So kam sie Ende 2016 zu dem Entschluss: Eine Frau. Ein Jahr. Und viele Wörter.
Im Anschluss an dieses Jahr unterzeichnete sie ihren ersten Verlagsvertrag.
Mit ihrem Projekt "Autorenjahr" möchte sie auch andere Menschen ermutigen ihren Traum zu leben.
Erste Schreiberfahrungen im Rahmen einer Schreib-AG
Bestseller-Projekt: Gemeinsame Planung eines "Bestsellers" und der Versuch einer Umsetzung (leider blieb es bei einem Versuch)
"Das waren einige der schönsten Stunden in meiner Woche. Wir waren alle so voller Tatendrang. Haben viel gelacht. Während dieser Zeit habe ich so vieles lernen dürfen und ich bin unserer Lehrerin dafür noch heute sehr dankbar."
In den Leistungskursen: Deutsch und Biologie.
“Oh weia… Das war eine harte Zeit. Es blieb kaum Raum für etwas Anderes. Es hieß nur: Lernen, lernen, lernen. Aber an eine Situation erinnere ich mich noch genau: Nach der Abgabe meiner Abiturarbeit meinte mein Deutschlehrer: ‘Deine Arbeit werde ich als letztes korrigieren. Ich muss das Buch erst noch einmal lesen'”
…der evangelischen Theologie, Theater- und Erziehungswissenschaften.
“Erst spät im Studium wurde mir klar: Seit dem Abitur war ich in einem strikt organisierten Ablauf gefangen, der durch das Lernen bestimmt war. Ich war nicht frei. Also begann ich das Spielen im Improvisationstheater und wurde auch sonst wieder kreativer.”
Die Fantasie lässt ihr keine Ruhe. Das Studium ist fast beendet.
“Ich wollte wieder Schreiben, ich hatte Worte im Kopf. Also machte ich mich auf die Suche. Und fand einige Seiten und Portale, auf denen sich Gleichgesinnte tummelten. Eine Challenge besiegelte meinen Neubeginn: Der Write-Your-Book(s)-Contest!”
Die Idee: Sich als Autorin versuchen.
Eine Sammlung von Kurzgeschichten und Ausschnitten für ihre Eltern zusammenstellen.
“Das Schreiben machte mir Spaß – und Angst. Doch dann brachte mich mein Freund dazu, mutig zu sein ‘Mach doch.’, war alles was er dazu sagte. Und das wollte ich dann auch tun. Meine Eltern wussten zu dieser Zeit noch nichts von meinem kreativen Treiben. So machte ich es mir zur Aufgabe, ihnen ein kleines Büchlein zu fertigen. Eine Überraschung für Weihnachten.”
Das Studium ist beendet, das freiwillige Autorenjahr beginnt.
“Ich hatte ein Ziel. Es war verrückt, wahnsinnig und aufregend zugleich. Ein Jahr lang Autorin sein. Ein Buch schreiben. Überarbeiten. Und veröffentlichen. Es war unmöglich, aber darum wollte ich es umso mehr.”
Das freiwillige Autorenjahr neigt sich dem Ende.
Erste Lesung auf der Leipziger Buchmesse.
Unterzeichnung eines Verlagsvertrags.
“Da war ich nun. Hatte ein ganzes Jahr hart gearbeitet und würde das erste Mal auf einer Lesung etwas aus meinem Werk vortragen. Was vor einem Jahr noch unmöglich erschien, war plötzlich zum Greifen nah. Es war nicht länger nur ein Traum.
Es war Realität!”
Am 25. Januar 2019 kommen Taschenbuch und eBook in den Handel.
Anfang Februar folgt das Hardcover.
“Es war ein unfassbares Gefühl. Ich hielt ein Buch in den Händen, auf dem mein Name stand und in dem eine Geschichte steckte, die aus meiner Feder stammte. Wunderschön und unwirklich zugleich.”
Gründung des 9lesen e.V. und Wahl zum Vorstandsmitglied.
Weitere Lesungen in Planung.
“Was mit einer kleinen Idee begonnen hat, wurde schnell größer und die Leidenschaft wuchs mit. Ich selbst durfte erleben, welch positive Erlebnisse eine Lesung als unveröffentlichte Autorin mit sich bringen kann. Diese Chance wollte ich auch anderen Autoren und Autorinnen ermöglichen.”
Anfang März erscheint das eBook.
Taschenbuch und Hardcover folgen wenige Wochen später.
Unterzeichnung eines weiteren Verlagsvertrags.
“Mit dem 2. Band wurde es noch emotionaler. Ich kannte den Prozess von der Rohfassung bis zum fertigen Buch, und doch war es anders - die Geschichte war "fertig". Das versprach nicht nur den Beginn einer neuen Geschichte, sondern auch den Abschied von liebgewonnenen Charakteren. Eine lange Reiste fand ihr ENDE.”